Diese Meldung ist vom 07.07.2015.
Möglicherweise sind die Inhalte nicht mehr aktuell.
Unsere aktuellen Meldungen finden Sie hier.

Schöne Schattenseiten

Wenn im Sommer draußen die Temperaturen steigen, wird es auch in vielen Häusern und Wohnungen schnell unerträglich warm. Wer die Sonne gar nicht erst herein lässt, kann zu Hause aber wieder durchatmen.

Ein besonders guter Schutz sind außenliegende Rollläden. Diese lassen sich auch nachträglich einbauen. Dafür gibt es sogar Fördermittel: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst den Einbau über ihr Programm „Effizient Sanieren.“ Darüber stellt sie auch Mittel für die Gebäudedämmung zur Verfügung: Was im Winter die Wärme drin hält, trägt im Sommer natürlich auch dazu bei, sie draußen zu halten.

Die Fenster und Türen sollten tagsüber möglichst geschlossen bleiben. Erst zum Abend, wenn die Sonne untergegangen und die Temperatur gesunken ist, sollte für ordentlich Durchzug gesorgt werden. Gleiches gilt auch für die frühen Morgenstunden.

Wird es allzu unerträglich, kann der Einsatz einer Klimaanlage Linderung verschaffen. Das schlägt sich allerdings meist auf der Stromrechnung nieder. Vor allem Monoblockgeräte verbrauchen viel Energie. So genannte Splitgeräte sind zwar teurer, arbeiten dafür aber effizienter. Generell empfiehlt es sich, bei der Anschaffung von Klimageräten auf die Effizienzklasse zu achten und die Leistung passend zum Raum zu wählen.

Besonders günstig und stromsparend sind Ventilatoren. Allerdings sorgen sie auch lediglich für Luftbewegung im Raum. Die Temperatur senken sie dabei nicht.

Pressekontakt

Team Öffentlichkeitsarbeit/Marketing

02366 307-214

presse-hsw@herten.de